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  • Probe montags ab 20:15 Uhr im Martiniheim Wilnsdorf
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Geistliche Lieder in vielen Sprachen

Wilnsdorf. (Loh) Viele Plätze waren im Kirchenschiff von St. Martinus nicht mehr frei, als Alfons Quast die Begrüßungsworte sprach und den Programmablauf erläuterte. ...

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... Drei Chöre wurden für das Benefizkonzert angekündigt, ein Orgelvortrag und der Auftritt der Musikkapelle St. Martinus. Jedes Chorprogramm hatte ein eigenes Gesicht. Der Männerchor im Sängerbund Wilnsdorf präsentierte sich zunächst mit geistlichen Liedern in verschiedenen Sprachen: Ein "Kyrie" erklang griechisch, "I will praise the Lord" von Knut Nysted englisch, von Cherubini eine Anrufung Jesu in lateinischer Sprache und in deutscher Sprache ein Lied aus dem Wallisischen, das von Vertrauen in die Macht des Herren kündete.

Der Kirchenchor von St. Martinus sang von Gott und seinen Gaben. Unter den Liedern war aus älterer Zeit ein "Vaterunser" von Christian Heinrich Rinck und aus der Gegenwart ein "Sommerpsalm" von John Rutter. Dazu gab es noch Eindrücke von rhythmusbetonter Sakralmusik unserer Zeit.

Auf einer anderen Stilebene brachte sich das Frauenensemble "Cantabile" Siegen in den geistlichen Rahmen dieses Benefizkonzertes ein. Ihr Thema waren musikalische Segensgrüße. Dazu gehörte auch der Abendsegen aus Engelbert Humperdincks Oper "Hänsel und Gretel". Aber alle Beiträge bis hin zu Rutters "Piece of God" und zum "Ave Maria" im Satz von Michael Schmoll standen unter dem obersten Leitprinzip pathos-freier flüssiger Sangbarkeit.

"Kernstück" - so sagte es Alfons Quast - des durch die Renovierung erneuerten Erscheinungsbildes der Kirche ist der Hochaltar, der die Taufe Jesu durch Johannes zeigt. Und die angeleitete Meditation über den Altar war auch Kernstück des Programms. Dazu spielte Jens Neuser - passend zur Zeit der Entstehung - Bachs Präludium und Fuge C-Dur.

Mit einem Programmteil besonderer Art bereicherte die Musikkapelle St. Martinus das Benefizkonzert. Vom pathetischen "Bayerischen Militärgebet" über den populären Gefangenenchor aus Verdis "Nabucco", über eine künstliche "Dona nobis pacem"-Komposition und "Young Maria" (nach Gounod) von Ted Huggens kam das Musizieren immer näher an den Brass-Swing unserer Zeit, der dann mit einem "Halleluja" in der Spezialversion des Bandleaders seinen eigenen Höhepunkt hatte.

Den Schlusspunkt setzte der Männerchor mit vier weiteren geistlichen Gesängen, darunter Silchers "Jauchzet dem Herrn", "Angels are watching over me" und eine Komposition auf Bonhoeffers Gedicht "Von guten Mächten". Eigentlich war ein gemeinsamer Abschluss geplant. Den gab es nicht, weil zwar jede Gruppe ihren Part studiert hatte, aber dennoch kein Ganzes daraus werden wollte. Schade!

Kontodaten

Inhaber: Männerchor 1888
IBAN: DE60460500010053300521
BIC: WELADED1SIE
Institut: Sparkasse-Siegen

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