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Unter dem Motto „Wieder einmal Freude schenken“ hat sich der Männerchor 1888 Wilnsdorf am Samstag aufgemacht und ein Potpourri an Liedern vor 3 Altenheimen gesungen. Am Seniorenheim Höhwäldchen in Wilnsdorf, am Alten- und Pflegeheim Ströhmann in Haiger sowie an den Christlichen Seniorenhäusern Lützeln.
Überall waren die Bewohner, wenn möglich in den Gemeinschaftsräumen versammelt, wo sie den Chorbeiträgen folgen konnten. Die Senioren sangen und klatschten viele Lieder mit und man konnte sehen das Sie über die jeweils halbe Stunde begeistert und dankbar waren.
Wie schön wäre es, wenn es wieder auch für die Seniorenheime die Möglichkeit gäbe gemeinsam zusammen in den Räumen der Gebäude eine solche Veranstaltung zu machen, nicht nur weil es schon recht kalt war, sondern auch das Miteinander, nicht getrennt durch eine Glaswand, ein anderes Erlebnis ist. Sollte sich diese Möglichkeit eröffnen und sich die Corona-Bestimmungen hier ändern würden, wird der Männerchor diese Möglichkeit schnellstmöglich nutzen. https://mc.sb-wi.de/
Da die letzten Jahre auch die Kulturszene schwere Zeiten hatte, ist die Unterstützung dieser Aktion durch die Bürgerstiftung in Wilnsdorf einen großen Dank wert.
Bürgerstiftung Wilnsdorf - Bürgerstiftung Siegen (buergerstiftung-siegen.de)
Vorne, vor Klavier von links nach rechts
Gert Bruch, Hermann-Josef Droege, Horst Müller, Rudi Grebe
Dankbar und Stolz können Horst Müller (70 Jahre), Rudi Grebe und Hermann-Josef Droege (beide 50 Jahre) auf Ihre Zeit als aktive Sänger zurückblicken.
Die Mitglieder im Männerchor 1888 Wilnsdorf bekamen in der vergangenen Woche bei der Probe im Martiniheim von Gert Bruch (Vorsitzender Chorverband Siegerland) die Urkunden und Medaillen des deutschen Chorverbandes überreicht.
Viele Bewegte Jahre mit tollen Konzerten und vielen Meisterchorehren haben das aktive Sängerleben der 3 Wilnsdorfer begleitet.
Das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt im Chor bildet auch weiterhin die Grundlage für die kommenden Jahre kontinuierlich an den Proben und Auftritten teilzunehmen, wie die Sänger einstimmig betonten.
„Bruder“ Hans-Rudolf Pietzonka inmitten des Männerchores
Diamantenes Priesterjubiläum von Pastor geistl. Rat Hans-Rudolf Pietzonka. Bereits im laufenden Jahr wurde offiziell gefeiert. Da der Wilnsdorfer Männerchor 1888 aber verhindert war, wurde an diesem Wochenende die Gelegenheit genutzt seinem treuen Mitglied auf musikalische Weise zu diesem außergewöhnlichen Anlass zu gratulieren. Der „Bruder“, so wie Pastor Pietzonka allgemein nur genannt wird, freute sich über die Mitgestaltung der Sonntagsmesse durch den Verein, den er 1966 zum ersten Mal singen gehört hatte. Einige Jahre später trat er dann als passives Mitglied dem Männerchor bei. Wie er in seiner kurzen Ansprache selber erwähnte, haben sich in seiner fast 50 jährigen Mitgliedschaft viele freundschaftliche Beziehungen ergeben. Die Wertschätzung besteht auf Gegenseitigkeit, die nun auch zu dem Beitrag in dem Gottesdienst geführt hat. Seine leise und zurücknehmende Art Dinge in Bewegung zu setzen und für die Menschen der Gemeinde da zu sein, haben dazu geführt, dass der „Bruder“ mit seinen nun schon 86 Jahren immer noch eine wertgeschätzte Größe nicht nur in Niederdielfen, sondern auch darüber hinaus ist. Das letzte Lied im Gottesdienst war daher auch „This little Light of mine“ – „Seht wie das kleine Licht strahlend das Dunkel bricht“ ein besonderer Dank für die unermüdliche Arbeit im „Weinberg des Herren“. Solche Arbeiter braucht es wahrlich mehr.